26.07.2011, 07:56
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#1
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Ita est!
Ita est!*
Grundsätzlich wäre es möglich, bedenkenlos hart zuzuschlagen,
aber hier stellt sich die Frage: Wird dabei jemand "gewinnen"?
Viele Gedichte erzählen uns eine Geschichte, sie prangern
Missstände an. Es ist wichtig, dass wir nie den Maßstab verlieren.
Kunst kommt von Können, jedoch: wie Kalliope wird niemand klingen.
Menschen ist Vielfalt gegeben, obwohl wir uns grundsätzlich gleichen.
Manche betrachten das Dichten als Spaß, wieder andere nehmen
alles sehr ernst. Man sollte das Wichtigste niemals vergessen:
Jedermann gibt, was er kann. Die Poetik erscheint in Poemen,
Streitschriften, Glossen; berichtet vom Traum, denn die einzelne Feder
wurde vom Dasein verschieden geformt. Wo der Eine das Lernen
liebend genießt und Gefühle lebendigen Strophen entsteigen,
sitzt schon der Folgende fest. Für den Griff nach den Sternen in Versen
kamen die meisten zum Schreiben. In seltenen Fällen, da werden
irgendwo solche entdeckt. Wir dürfen einander nicht richten.
Liebloses Schreiben, um eigene Egos zu pflegen? Man sollte
solche Ergüsse ganz einfach nicht kommentieren, die Wahrheit
steht doch im Grunde schon da. Und sie spricht für sich selbst. ( *So ist es!)
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