16.03.2009, 23:45 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.03.2009
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Ins Blaue
Sich ins ins Blaue tragen lassen. Zerfasernd, zerfallend in Facetten und diamantfarbigen Gedankensplittern wie neuen Tagträumen nachhängen. Auf Pfaden sich wiederfinden, deren Rosendüfte dir verheimlichen, dass sie dich ins Nirgendwo locken mit ihrer Gedankenlosigkeit...Streugut...lose, nicht zusammenhängend, ein einzelnes Blütenblatt....! Tastend nach deiner Hand, unwillig, das sanfte davon treiben auf zu geben. Ich locke dich mit geheimer Stimme auf meine Wege, die ich sorgsam dir bereite, das dein Fuß sich nicht an Steinen stößt, die als Fallen dich nehmen wollen, um anderen Göttern zu dienen. Bleib an meiner Seite, damit ich nicht verliere, was mir doch schillernd ist und lebendig, die Schneekönigin sich nicht nimmt, was nicht das ihre ist.
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) Geändert von badico (17.03.2009 um 15:33 Uhr) |
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