20.09.2011, 19:37 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Nachts um vier
Auf der Brücke, nachts um vier,
spiegelt sich der Sterne Funkeln in den Wellen unter mir - leises Plätschern dringt im Dunkeln aus der Tiefe an mein Ohr: Kähne schaukeln sanft im Wasser. Zögernd kommt der Mond hervor. Nebeldunst schwebt wie ein blasser Schatten, dämpft das Licht vom Ufer, hüllt die Nacht in Milchglas ein. Horch! Was will der ferne Rufer? Magisch hallt es von den Hängen und die Nebelbänke drängen - fiebern in die Nacht hinein.... Hör ich Stimmen? Immer wieder! Eine Eule schreit im Wald. Setze ich zur Rast mich nieder? Nein, mir ist doch längst zu kalt..... Mond in seiner Silberrüstung lächelt kühl: Was machst du bloß? Noch ein Blick von jener Brüstung sternenwärts - dann lass ich los. Geändert von a.c.larin (22.09.2011 um 21:34 Uhr) |
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