25.10.2011, 19:17 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
|
brechen gebrochen
brechen gebrochen
er brach den stab und das gebrochne lag / so schwer auf seinem rücken und die lasten / die türmten sich und waren hart ein hasten / nicht ruhen war in seinen gesten tag // und nacht verbrachte er die stunden rasten / erträumte er so schwer wie schlaf der schlag / der kirchturmuhr erschien ihm als vertrag / die lebzeit abzuzählen und ein tasten // verstohlen nach der wärme in der kälte / wars nicht vergebens denn die einsamkeit / erfüllte ihn mit schmerz der sich gesellte // zum brechen und zu dem gebrochen werden / es wurde endlich zeit für ihn bereit / sich auszuruhn ein enden der beschwerden //
__________________
Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (26.10.2011 um 15:29 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Auf Biegen und Brechen - mit Reimen zum Leimen! | Stimme der Zeit | Experimentelles | 1 | 09.08.2011 18:26 |
Vom Sprechen gebrochen | Walther | Experimentelles | 0 | 23.05.2011 11:55 |