Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Finstere Nacht

Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 15.11.2011, 09:33   #1
wolo von thurland
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ein flattern im kamin

[B]rabenschwarz[B]

bin gegen fünf uhr erwacht, von schaukelnden bildern betrogen
weil wohl die raben der nacht mählich den heimflug erwogen
eben aus rumpelnden träumen in schwarze daunen gefallen
hörte ich endlosen reim dumpf durch das dunkel hallen
„schwarz sind die rußigen vögel, die flattern des nachts im kamin
schließe du auge und ohr, höre und schaue nicht hin“
während ich tapfer versuche, augen und ohren zu schließen
fühle ich pochend das blut schwarz durch die adern fließen
unschuldig dämmert im fenster der sehnlichst erwartete morgen
flattergespenster sind stumm, tief in den mauern verborgen

Geändert von wolo von thurland (15.11.2011 um 12:36 Uhr)
  Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 13:57 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg