15.11.2011, 09:33 | #1 |
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ein flattern im kamin
[B]rabenschwarz[B]
bin gegen fünf uhr erwacht, von schaukelnden bildern betrogen weil wohl die raben der nacht mählich den heimflug erwogen eben aus rumpelnden träumen in schwarze daunen gefallen hörte ich endlosen reim dumpf durch das dunkel hallen „schwarz sind die rußigen vögel, die flattern des nachts im kamin schließe du auge und ohr, höre und schaue nicht hin“ während ich tapfer versuche, augen und ohren zu schließen fühle ich pochend das blut schwarz durch die adern fließen unschuldig dämmert im fenster der sehnlichst erwartete morgen flattergespenster sind stumm, tief in den mauern verborgen Geändert von wolo von thurland (15.11.2011 um 12:36 Uhr) |
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