08.12.2011, 09:52 | #1 |
ADäquat
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Dezembernacht
Es fehlt der Schnee. Die Tannen schlafen. Da knackt ein Ast. Der Mond macht Rast und läutet mild mit seinem Schein die längste Nacht des Jahres ein. Die Eule jagt. Ein kalter Wind weht von Nordost. Im dünnen alten Mantel friere ich. Was ist mir erinnerlich? Der Morgen kommt und Mond verblasst, doch bleibt der Himmel trüb. Ganz sacht beginnt es leis zu schnein - so läutet sich der Winter ein. Ich geh nach Haus und wärme mich. Was ist mir noch erinnerlich von all den Versen in der Nacht, die ich mir ausgedacht?
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Geändert von Chavali (09.12.2011 um 15:30 Uhr) |
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