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#1 |
Galapapa
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Ein grauer Tag, er mag sich nicht bekennen,
nicht strahlend hell, noch regentropfennass. In ein paar Stunden werden wir uns trennen, versunken in Gedanken, ohne jeden Hass. Er war der Letzte eines trüben Jahres, geht gramgebeugt, still, ohne großen Lärm. Auch er trägt auf den Steinen des Altares der vielen Opfer Knochen und Gedärm. Die Kälte kommt mir ins Gebein gekrochen, die Zeit ist zur Verwesung degradiert, doch ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, solang der Sterne Wärme nicht erfriert. Auch diesmal bleibt ein fahler Hoffnungsschimmer, der mich in meinem Schicksal weitertreibt bis man mich niederlegt im Sterbezimmer, und meinen Namen auf den Grabstein schreibt. Geändert von Galapapa (31.12.2011 um 14:03 Uhr) |
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