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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
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Ich möchte sehnen
Hast Du von Liebe sprechen wollen? Sprache, Vom Wunderbarsten inspiriert: Sie streichelt Den Traum von Nähe in die Haare, schmeichelt Sich ein in meinen Tag. Die schönste Sache Ist mir das Sehnen, das nie wirklich endet, Und wär die Liebe auch perfekt geheuchelt, Am nächsten Tag mit wenig Stil gemeuchelt, Das Sehnen ist‘s, das Angst in Hoffnung wendet. Ich möchte sehnen! Wie ich mich verzehre: Der Schmerz ist süß, der die Erfüllung sucht! Dein Duft, an dem ich, ahnend, Dich erkenne, Polt spielend mich auf Dich wie die Antenne, Als wäre er der Trigger einer Sucht: Ich freu mich daran mehr, als dass ich wehre.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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