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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,
ja, eine Hymne an die Liebe und an die Liebste. Aber, um es mal mit Hugo von Hofmannsthal zu sagen, das ist der Frühling nicht allein... ![]() Jetzt hast du mich mit deinem Lob aber ganz sprachlos gemacht *erröt* ![]() Da bleibt mir nur, mich zu verneigen und bescheiden Dankeschön zu flüstern... ![]() Wenn Gott gleichgesetzt wird mit der Natur, dann stimmt es, daß Gott der alleinige Schöpfer ist. Nur der Begriff "Gott" wird hierbei schon missbräuchlich verwendet, denn wozu muss man die Natur personifizieren? Kann man sich das nicht anders vorstellen? Die Kirche trennt eindeutig Gott und Welt voneinander. Die weiß das eben... ![]() Nun denn, jeder hat eben, wie du schon schriebst, seine eigene Vorstellung von dieser Welt. Und letztlich ist es auch egal, ob jemand mit seinen eigenen oder mit fremden Gedanken stirbt. Ich mache mir lieber eigene... ![]() Servus larin, na klar, warum sollte man eine Hymne an die Lieb(s)te nicht in Religionskritik verpacken? Der Text steht ja schließlich nicht umsonst in dieser Rubrik. Das ist schon ganz bewusst von mir so geplant gewesen. Bitterkeit sehe ich da weniger drin, eher Reife, Einsicht und die Bereitschaft, sich eigene Gedanken zu machen. Der Text ist eigentlich eine konsequente Weiterentwicklung meiner eigenen und ganz persönlichen Erkenntnisse. Ich fürchte, auch hier ist etwas Grundsätzliches nicht rübergekommen: Zitat:
Ein Ideal ist doch nur ein menschlicher Begriff, der ausschließlich in menschlichen Hirnen existiert. Nenne es Ideal oder Dogma oder Ideologie und du wirst überall mit den tollsten Ideen konfrontiert. Und die können gegen die Perfektion des Kosmos' doch nun wirklich nicht anstinken. Dagegen kann doch alles andere nur gelogen und erfunden sein, oder? Zitat:
Natürlich können Licht und Liebe nicht körperlich vor den Naturgewalten beschützen, aber was ist falsch daran, an die eigenen Gefühle zu glauben? Sie sind uns schließlich von der allumfassenden Natur mitgegeben worden. Ein realistisch gesunder Pantheismus ist dem unglaubwürdigen Theismus alle Male vorzuziehen. Zumindest ist das meine Vorstellung von dieser Welt und diese findet eben in meinen Texten immer wieder Ausdruck. Seitenhiebe sehe ich hier nicht, eher eine Richtigstellung, denn all die Heilsverkünder die mit der unsterblichen (individuellen) Seele ins Feld ziehen, verbreiten lediglich unbewiesene Märchen. Deswegen müssen die Menschen (das) ja auch glauben. Die Liebe aber, die ist vorhanden. Jeder kann sie spüren und jeder braucht sie zum Leben. Und das glaube ich nicht, das weiß ich... ![]() Vielleicht gefällt dir meine nächste Hymne aber besser, weil da solche Unwichtigkeiten wie der Glaube keine Rolle mehr spielt. Trotzdem Dankeschön für das eingeschränkte Lob... ![]() Vielen Dank für eure Gedanken und Kommentare... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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