31.03.2012, 19:56 | #9 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
Ort: österreich
Beiträge: 961
|
nun ist schon alles gesagt, was für ein lob in frage käme, das deinem gedicht gerecht werden könnte, liebe larin.
es ist wirklich "zum niederknien schön" und ich weiß genau, welches gefühl du da beschreibst. wer die sternennächte kennt, in denen man am liebsten in den himmel hineinfallen möchte - schwere-, weil körperlos - , erkennt sich in deinen zeilen wieder. das sind momente, in denen tatsächlich keine fragen existieren, keine unsicherheiten, dafür unendlich viel gelassenheit. weil regen nun mal fällt, um wieder aufzusteigen und erneut zu fallen - um teil eines großen ganzen zu sein. sehr schön verwortet, dieses eins-sein mit sich und der lebensfrage. vor allem, weil es ohne jegliche wortgewalt geschieht. lieber gruß, fee
__________________
"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|