18.09.2012, 05:24 | #1 |
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Parkmorgen
Wie Stille klingen kann am frühen Morgen,
das Dunkel weichen will dem neuen Tag. Ein Rätsel ist vielleicht darin verborgen, das aufzulösen ich wohl nicht vermag. So hat der Wind sein Wüten aufgegeben, der nächtlich kam aus Wolken sturmgeboren, es ist ein Raunen nur, ein fernes Schweben, als hätte er sich Frieden auserkoren. Und nirgends wagen Bäume sich zu regen, zu stören nach der Schweigsamkeit der Nacht. Aus feuchten Erden steigt der Kräuter Duft, und leis, auf Zehenspitzen, allerwegen, sinkt Nebelwrasen auf der Blätter Pracht, verfliegend bald in kühler Morgenluft. Geändert von Antigone (18.09.2012 um 17:21 Uhr) |
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