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Vorstellung in der Hafenkneipe Hallo, da bin ich |
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Gast
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Hallo,
es freut mich, dass ich auf dieser Insel stranden durfte um mich, zeitweise, vor den stürmischen Wellen der Realität zu erholen. Was soll ich noch über mich sagen? Ich stelle mich am Besten anhand zwei meiner Texte vor. Ich Dem Einen bin ich zu laut, dem Anderen zu still. Manchen bin ich zu spießig, Anderen zu schrill. Mal bin ich ein Sauertopf, mal habe ich nur Flausen im Kopf. Ich kann kluge Dinge von mir geben, aber ich kann auch den größten Unsinn reden. Doch was da herauskommt bin immer nur ich. Ich pass in kein Schema. Das will ich auch nicht. Immer noch kein Dichter Ich bin immer noch kein Dichter, von großen Werken weit entfernt. Mein Text, mal schön und auch mal schlichter, hab‘ nicht viel dazugelernt. Ich lauf nicht rum, mit hoher Stirne, in der Hand `nen Federkiel und guten Reimen in der Birne, das wär mir alles viel zu viel. Mein Gedicht kann provozieren, ist mal laut und auch mal still. Es kann auch mal das Herz berühren und manchmal ist es für den Müll. Wenn nur eine Frau, ein Mann sich Gedanken d’rüber macht, etwas damit anfangen kann, herzlich d’rüber lacht. Oder aber sich beschwert: „Dieser Meinung bin ich nicht. Das was der schreibt, das ist verkehrt. Was für ein schreckliches Gedicht. Der Aufbau, weiterhin, fatal, Rechtschreibung mit Phantasie, missachtet Regeln, welche Qual, ich glaub‘ der lernt es nie.“ Wenn ein Text Gedanken lenkt, ob gut, ob schlecht, ob für den Müll, wenn man ihm nur Beachtung schenkt, hab‘ ich erreicht, das was ich will. Geändert von micha221b (08.10.2012 um 19:38 Uhr) |
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