16.12.2012, 10:43 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Einsames Kind im Krieg
Der Himmel war finster,
Ein Omen und düster, Die Seelen verschwunden, Im Nebel im Ginster. Entfernt sind noch Schritte und Rascheln zu hören, der Wind biegt die Birken, Er fegt durch die Föhren. Das Haus liegt in Trümmern, Nur Blut und Gewalt, Mein Körper erfriert, Schwarzer Schnee – bitterkalt. Ich gehe zu Grunde mein Magen ist leer, Durch Ruß und durch Blut hilft der Schnee auch nichts mehr. Ich friere und friere und friere dahin, Geraubt werden Leben- ich einsames Kind. Geändert von Christian Wolf (16.12.2012 um 13:43 Uhr) |
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