30.01.2013, 07:44 | #1 |
Schüttelgreis
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Beiträge: 954
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Geschütteltes Wintersonett
Das weiße Land gleicht einem Sternegarten,
so funkelnd von des Winters Pracht gemalt. Doch hat er oft mit seiner Macht geprahlt. Ein Glöckchen unterm Schnee möcht gerne starten. Schon will es sich in feinste Löckchen kleiden, weil es im Traum ein Sonnenstrahlen neckt, sich heimelig nach Lichtsignalen streckt, lässt träumend es die zarten Glöckchen läuten. Vom Lenz möcht auch ein Dichter reimend künden, jetzt, wo das Licht noch nicht zum Keimen reicht, dass er mitunter sehr beim Reimen keucht, sich doch nur schwer die Reime keimend ründen. Weshalb der Dichter nun beschaulich träumt bei einem Bierchen, das ihm traulich schäumt. Geändert von Friedhelm Götz (17.01.2016 um 14:49 Uhr) |
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