12.03.2013, 07:35 | #1 |
SynTaxi-fahrer
Registriert seit: 27.02.2013
Beiträge: 39
|
Im finsterschönen Weltpalaste
Auf deiner Zunge wiegen sich
Tausendfache Wolkenweiden. Auf deinen Augen lieben sich Träume, sich in Staunen kleidend. Deine schaurig schönen Arme armen In finstertiefe Grüfte, Bewundern das verstaubt' Vergraben Und heben's in die Lüfte. Trauerweiden, braune Schneiden Kleidest du in Wunder, Schaurig dünne scharfe Seiden Schaffest du zu hundert! So will ich niemals lassen ab Von deinem dunkel Weltpalaste. Ziehe mich in ihn herab, Dass unser Lieben niemals raste. Will lieben deiner immerfort An deinem finsterschönen Ort. Anmerkung: Bei der Zeile "Deine schaurig schönen Arme armen" bin ich mir nicht sicher, ob "Schaurig schöne Arme armen" besser wäre.
__________________
Wo ist noch ein Meer, in dem man ertrinken könnte? - Friedrich Nietzsche © auf meine Texte. |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|