13.04.2013, 12:47 | #1 |
TENEBRAE
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(K)eine Lebensreise
Es war einmal ein Mensch, der an der Dinge
"Wie's-nun-mal-ist" sein Seelenheil zerrieb. War endlich nichts, was seinem Sein verblieb als eine Hoffnung, dass es doch gelinge. Er hatte nichts und niemanden noch lieb, und dennoch drängte etwas ihn: Besinge das höchste Gut aus Amors zarter Schwinge, und sei's als dessen unersehnter Dieb! Was lehrt uns dies, was dürfen wir behalten? Verbleibt ein unerklärtes Resumeé? Und wenn, wie lautet wohl der Spruch der Weisen? Was sind wir doch für seltsame Gestalten! So mancher wartet auf die gute Fee ein Leben lang - anstatt es zu bereisen.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (26.11.2014 um 22:55 Uhr) |
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