26.05.2013, 21:06 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
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Du stehst dort
Du stehst dort in dem Meer aus Nacht und Schatten:
Der Mond bescheint dich fahl mit seinem Licht. So überirdisch brennt es, dein Gesicht, Und mit ihm alles Glück, das wir je hatten. Ich rufe sie, die vielen Silbersterne: Sie sollen dich geleiten in das Nichts, Und mit den zarten Versen des Gedichts Begleite ich dich in die kalte Ferne. Das Träumen ist geblieben, und ich mache Mir einen Spaß daraus, dass ich fast lache, Wenn ich an deine Wangengrübchen denke! Du bleibst in mir geborgen, in der Mitte, Und gehst mit mir so jeden meiner Schritte, Die ich zu dir als meinem Schicksal lenke.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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