11.09.2013, 10:08 | #1 |
TENEBRAE
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Hoffnung und Glaube
Ach, wie vieler Lieder Noten
spielt die Hoffnung unserm Licht! Dennoch - aus dem Reich der Toten hören wir die Klänge nicht. Aus dem wesenlosen Leisen kehrt kein Wissender zurück, uns den wahren Weg zu weisen zu Erkenntnis - oder Glück. Glaube bleibt der Angst bei Tage, Träume ihrem Schweiß zur Nacht. Ewig stellt der Mensch die Frage, die an jener Schwelle wacht: Sind wir mehr als Fleisch und Sinne? Gibt es ein Danach und Weiter? Furcht und Zweifel - haltet inne! Nur der Tod macht uns gescheiter.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (08.08.2016 um 02:02 Uhr) |
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