11.09.2013, 20:03 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 07.12.2012
Ort: Deutschland
Beiträge: 149
|
Himmel
Himmel, du stellst mir dein Geleit
zur Seite, lässt die Schwingen walten, die Federn deines Federkleids sich mir zuliebe sanft entfalten. Bist schönes Antlitz auf dem See, doch blickt der See sich auch in dir, bist seine Flut um weichen Schnee, und weite Seele auch in mir. Du bist die Farbe am Papier, und doch wird sie dir nie gerecht, bist Gegenstück zu uns, denn wir- leben im Kleinen unperfekt, und können deine tiefen Weiten mit unsren Geistern nie beschreiten. Geändert von Christian Wolf (19.12.2017 um 11:13 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
dem himmel nah | Chavali | Besondere Formen | 2 | 25.10.2011 18:02 |
Der Himmel über mir | Canberra | Ein neuer Morgen | 6 | 15.07.2011 00:09 |
In unserem Himmel | badico | Kurzgeschichten | 8 | 11.12.2010 01:45 |