13.10.2013, 18:56 | #1 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Ich bin es müde ohne dich zu sein,
dein Lautlossingen schwingt in meinem Kopf und Nichts dringt von dort draußen auf mich ein. Ich spüre wie das Leben aus mir tropft, so hangel ich durch Traum und Wirklichkeit. Dein Lautlossingen schwirrt in meinem Kopf. In Endlosflüsterschleifen surrt die Zeit, im Atemnetz beschlägt stirnkühles Glas, so hangel ich durch Traum und Wirklichkeit. Ein kalter Wind fährt drängend durch das Gras, mein Finger zeichnet Tropfenspuren nach, im Atemnetz beschlägt stirnkühles Glas. Gedanken wanken, Träume liegen brach und staubgleich tanzt dein Bild durch diesen Raum, mein Finger zeichnet Tropfenspuren nach. Die Nacht vernäht sich mit dem Tränensaum, ich bin es müde ohne dich zu sein und staubgleich tanzt dein Bild durch diesen Raum. Das Nichts dringt von dort außen auf mich ein.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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