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#2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Moin Knacki,
bei einem Kurzgedicht sollte wirklich alles (relativ) sitzen, hier hadere ich aber doch sehr mit der ersten Strophe, die m. E. sehr oberflächlich formuliert ist: Als ich mal saß am “Stillen Örtchen“, 1 da klopfte jemand an das Pförtchen. Von der Stimme her, war’s ein Kleiner, 2 der fragt gepresst: “Ist hier denn einer?“ 3
Vorschlag: Ich saß einmal am Stillen Örtchen da klopfte jemand an das Pförtchen. Der Stimme nach war das ein Kleiner, er fragte dringlich: “Ist hier einer?“ Magst du dir ja einmal überlegen, ob es dir so gefällt. Es ist zwar jetzt glatt gefeilt, doch m. E. gehen weder Wortmelodie noch Sinn verloren, im Gegenteil bekommt das Ganze einen eleganteren Anstrich. ![]() Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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