18.03.2014, 23:32 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Trost
Trost
Die hohen Mächte, die uns Glück und Leid erschufen, sie hören, wenn wir sie in Not zu Hilfe rufen, weil einer zu sehr litt, und geben dies uns mit: Das Leid muss überquellen, damit der Trost entsteht. Dann kommt der Trost in Wellen: Nicht, dass es besser geht, ein Zeichen nur der Welt, dass sie sich weiter dreht und vorerst nicht zerfällt. Man spürt im Trost die Macht, an die man nicht mehr glaubte, belächelt, was bei Nacht den Schlaf so lange raubte.
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Lineam rectam sequere Geändert von poetix (25.03.2014 um 11:18 Uhr) |
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