21.03.2014, 20:52 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Das Weiß - es blendet
Das Weiß - es blendet
Das Weiß - es blendet seine alten Augen, Die fest an einem kalten Gestern saugen, Als gäb es da noch etwas zu gewinnen: Auf eine Neuauflage sich besinnen, Das wär nur, wie auf Hohlem aufzubauen Und endlich Totes nochmals aufzukauen. Die Angst lässt ihm das Blut zu Eis gerinnen, Denn Geier kreisen über Dach und Zinnen. Sie werfen scharfe Schatten, und ihr Kreischen Ist mehr als nur Beachtung zu erheischen. Es ist die Warnung, dass die Toten stinken, Wenn nach dem Kampf die Fahnen niedersinken: Vergangen ist die frühe Kraft und Jugend; Der Schnitter wartet schon im Winkel, lugend.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
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