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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte |
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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Graniten tauchen Wale aus den Wogen
der sanften Hügel und der lichten Wiesen, gleichwie getragen immerfort von diesen, und wie von Erdenzaubern großgezogen verweilen sie, als ob sie Atem bliesen. Danach im Walde, um ihr Licht betrogen, und wie von Urgewalten aufgebogen, ein schattendunkler Felsenhort von Riesen. Ein Atemhauch von weihevollen Mächten, unsäglich alt, wie über Zeit erhaben, berührte jene, die ein Opfer brächten vielleicht an diesem bodenlosen Orte, darin die Träumerseelen Wunder graben und eine Sprache finden - ohne Worte. https://plus.google.com/photos/10103...953?banner=pwa
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (29.03.2014 um 20:04 Uhr) |
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