17.02.2009, 10:09 | #1 |
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Fischdöner auf'm Kiez
Flink, flink, flink, fangt frischen Fisch,
Tintenfisch mit langen Armen, hackt ihn, presst ihn ohn Erbarmen, würzt ihn, bringt ihn auf den Tisch! Fischdöner! Der letzte Schrei auf'm Kiez nachts um halb eins, Mädchen futtern und Karl-Heinz, auch die Luden sind dabei. Alle haun sie rein wie doll, haben Riesenappetit, saufen dazu Aquavit, kotzen dann die Theke voll. Hauen sich die Augen blau, schlagen sich die Köppe ein. Schon sticht’s einer ab, das Schwein. Übrig bleibt ein Mordsverhau. Und mein Liebster wischt und rennt vierzehn Stunden voller Hast, gönnt sich weder Ruh noch Rast, 's bisschen Freizeit wird verpennt. Ackert, rackert wie ein Tier, denkt sich: Mann, der Job ist schwer, mies bezahlt, doch noch was mehr als zum Amt gehn für Hartz IV. Tu die Arbeit, putz das Klo und erfülle deine Pflicht. Trotzdem, Schatz, vergiss mich nicht, bald mach ich dich wieder froh! Geändert von Seeräuber-Jenny (17.02.2009 um 17:19 Uhr) |
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