29.05.2014, 18:28
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ADäquat
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Nachtschattenhaar (aus 2007)
Nachtschattenhaar und ein Auge, das wacht,
leidenschaftliches Temperament,
klopfendes Herz und Feuer, das brennt,
Tage mit endlosem Warten verbracht.
Selten zusammen, zu oft allein,
Sonntags sehn sie sich wieder nicht.
Leben gemeinsam ist nicht in Sicht,
Tränen gefrieren zu Felsgestein.
Gestohlene Stunden im Reigen der Nacht,
Lust, die keine Gefangenschaft kennt.
Liebe, die flüchtige Namen nennt.
Morgens danach manchmal Rosen gebracht.
Schwer wird es sein, sich einzugestehn:
Sie werden sich niemals mehr wiedersehn.
Ohne ihn leben, sie weiß es genau -
und keinesfalls mehr seine zweite Frau.
(aufpoliert 2014)
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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