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#11 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hi eky,
also DAS unterschreib ich jetzt hundert pro: Zitat:
und letztlich funktioniert ja lernen so: denn durch die bessere fassbarkeit aufgrund von sprache muss nicht jede erfahrung selbst gemacht, nicht jede erklärungen selbst erdacht werden. das erspart wege. mit sicherheit erzeugt lyrik aber wirkungen. welche kann man nicht vorhersagen, das hat wohl mit gewissen innerseelischen resonanzen zu tun oder mit eher gleichlaufenden assoziationsketten bei verschiedenen personen. daher verstehen wir manches besser und anderes weniger gut. was mir bei diesem gedicht auffällt, ist, dass es - genau wie sein partnergedicht - irgendwie dazu einzuladen scheint, autor und geschriebenes gleichzusetzen. das ist mir mit falderwalds gedicht passiert und das ist manchen lesern auch bei diesem "nachbau"-gedicht passiert. und das ist doch eine interessante sache, denn: warum passiert das? es muss am duktus liegen. liebe(r?) AAAAZ, manchmal verfolgt man ein experiment. ja, vielleicht hätte man gleich einen hinweis geben können - vielleicht aber auch nicht. warum soll ich den leser gleich vorweg so einengen? zitate sind M.E nur dann zwingend , wenn etwas wortwörtlich übernommen wurde, und das war hier nicht der fall. so oder so: danke auch für deine rückmeldung! lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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