01.09.2014, 17:45 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 469
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Die satten Töne der Natur erwachen
Hier nun ist auch mein Einstandsgedicht, am gestrigen Abend frisch entstanden.
Kann sein, dass das ein oder andere Komma ausgespart oder falsch gesetzt wurde. Die satten Töne der Natur erwachen, das Heideland färbt zitternder Opal, wenn aus der Schattenöde den zu Schwachen ein eisges Wehen ruft in stummer Qual. Du, Farbenpracht enthauchten Grüns, erblüh links und rechts dem Pfad entlang ins Abendrot bei jedem Schritte in die Nacht des Frühlings, durch Nebelschwaden, die der Wald entbot. Dein zierlich Bildnis, das ich müde schaue, erkrankt am Gift der Kühle, die bald droht. Kalt braust der Sturmwind dann durch Laub und Aue, wenn lang ich schon vergessen bin und tot. - - - - - Alternativ für Strophe 3: Dein zierlich Bildnis, das ich müde schaue, erkrankt dereinst am Herbstgift, das bald droht. Geändert von Terrapin (16.01.2015 um 16:15 Uhr) |
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