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Versunkenes Aus anderen Gefilden - Altes - Neu Aufpoliertes |
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#6 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
Beiträge: 954
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Hall Black Raziel,
"wütet wild" schien auch mir doppel gemoppelt, allerdings ist mir diese Wendung auch schon bei anderen Dichtern begegnet: Goethe Faust Teil II: Sprühend, wüten gleiche Mächte Wild in doppeltem Gefechte; In einem Brief schreibt Goethe am 9. August 1828 an An Carl Friedrich Zelter: Das Regenwetter, das euch das schöne hohe Fest verdarb, wütet hier oben recht wüst und wild an mir vobei. Schiller: In einer Bataille: Wilder immer wütet der Streit. Und in eine Liederzyklus von Dmitri Schostakowitsch nach Gedichten von Heine und Eichendorff heißt es: Oh, wie wild wütet draußen Der Wind und verhallt. Um allen Einwendungen aus dem Weg zu gehen, habe ich die Passage nun so formuliert: An Lavafelsen tost die Meeresbrandung. Das ist zwar etwas schwächer, aber so will ich es lassen. Vielen Dank für deinen Kommentar. Liebe Grüße aus dem sonnigen Fellbach von Fridolin |
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