31.03.2015, 19:09 | #11 |
Gast
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Ich glaube, mit deinem Rückzug aufs x-en und "alles unbetonte Auftakte" können sich nicht alle Kommentatoren hier zufrieden geben.
Da, wo die xX-e zahlenmässig "nicht aufgehen" (auch in den XX-Zeilenanfängen), steckt mehr Anteil an der Qualität deines Textes, als dein letztes Statement zulassen will. Davon bin ich fest überzeugt und deshalb wiederhole ich gerne, was Claudi schrieb: Dass es von den Zweihebern ruhig noch mehr haben kann. Zwei Strophen als Beispiele dafür, dass hier keineswegs jemand in "einem festen Metrum" im Sinne von Iambus oder so schreibt. Es ist vielmehr so, dass hier jemand kräftig mit diesem Metrum spielt. Das könnte schrecklich herauskommen, aber dein vorliegender Text gilt mir als vorbildlich in seiner feinen Art, aus dem Korsett auszubrechen. Und wenn man nun vor allem Strophe zwei anschaut, merkt man schnell, dass Claudis Vorschlag, noch mehr zu variieren, zu spielen, hier unbedingt Sinn macht, weil diese Strophe immer mehr in einen Küchenballaden-Leiergesang fällt. Dagegen habe ich an sich gar nichts, und es würde sogar auch recht gut zum Thema passen. Aber das Ganze ist nicht in diesem Stil gehalten, darum fällt so was auf. Finde ich. Einst wuchsen die buntesten Blumen XXxxXxxXx im Garten und Früchte am Baum. Heut sind seine Zweige vertrocknet, XXXxXxxXx vorbei ist der Sommernachtstraum. Das Haus dort am Ende der Straße, verlassen und grau steht es da. xXxxXXxX Wo sind die Bewohner geblieben? XXxxXxxXx Man weiß nicht, was damals geschah. Das sollte man nicht unter den Tisch wischen. Finde ich. Gruss wolo Geändert von wolo von thurland (31.03.2015 um 19:15 Uhr) |
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