19.12.2015, 08:35 | #1 |
Schüttelgreis
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Vom Schenken
Ein Weihnachtsbrauch ist ja das Schenken,
ein jeder kauft nun dies und das. Man muss an seine Lieben denken, darf keinesfalls Verwandte kränken - man fragt sich bloß, wem schenkt man was? Nicht immer sind’s drum Liebesgaben! Verlegenheit rührt ja kein Herz. Was schenkt man einem alten Knaben, was Damen, die schon alles haben, vom Bügeleisen bis zum Nerz? So geht’s denn alle Jahre wieder, zum Fest der Liebe und des Lichts verschenkt der Mensch halt Wirtschaftsgüter, denn materiell sind die Gemüter - gibt’s außer Waren wirklich nichts? Ach, wenn wir auf dem Teppich blieben! Heißt Liebe nicht: Ich bin bereit? Wie wär es drum wohl, meine Lieben, wir würden uns mal darin üben und schenkten auch einander - Zeit!?
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn! Geändert von Friedhelm Götz (19.12.2015 um 14:04 Uhr) |
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