28.12.2015, 09:46 | #1 |
Schüttelgreis
Registriert seit: 02.11.2011
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Dies atri
Es gibt Tage, die dürft es gar nicht geben,
da wach ich morgens wie zerschlagen auf. Am liebsten würde ich mich nicht erheben, ins Reich der Träume lieber sanft entschweben.... Dann bin ich nämlich gar nicht so gut drauf. Da geht mir eben alles auf den Wecker, mich stört die kleinste Mücke an der Wand. Es schmeckt der feinste Frühstückstoast vom Bäcker, mit Kräuterbutter sonst ja äußerst lecker, als käme er weit her vom Pommerland. Natürlich regnet‘s dann auch keine Rosen, wenn etwas schief geht, geht es gründlich schief. Es gibt kein Glück, nicht mal in kleinen Dosen. Ich fühl mich wie mit abgesägten Hosen in einem Abgrund-Seelenstimmungstief. Ich weiß, ich bin dann schwer nur zu ertragen, selbst gute Freunde gehen auf Distanz, als hätte ich die schlimmste aller Plagen. Dann platzt mir - mea culpa! - schnell der Kragen, denn leider fehlt mir jede Toleranz. An solchen Tagen fühl ich mich verloren, da liegen meine Nerven ziemlich blank. Ich geh ins Bett, die Decke auf den Ohren.. Am Morgen drauf erwach ich neugeboren, und die Familie seufzt: Na, Gott sei Dank!
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Reime zu schütteln, gilt vielen als Nonsens von Spaßern, nichts Rechtes!
Aber die Spaßer mit Ernst suchen im Unsinn den Sinn! Geändert von Friedhelm Götz (29.12.2015 um 07:03 Uhr) |
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