09.01.2016, 19:40
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ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Ohne Hoffnung
Ein Luftzug bläht die weiße Tüllgardine,
die Lagerstatt steht schräg zur Fensterwand.
Ganz leise summt die neue Herzmaschine.
Ich sitze bei dir, halte deine Hand.
Das erste Licht des Frühlings schaut herüber,
für dich wird es die letzte Hoffnung sein.
Dein schwacher Puls, er rast und wie im Fieber
erinnert mich dein Wort an Glücklichsein,
das viele Jahre unsrer Zeit verschönte.
Ein Schweigen breitet sich durch alle Räume,
Die Dunkelheit ist schwer wie Felsgestein.
Ich weiß, dass Zuversicht den Ausweg krönte,
doch schwindet sie wie schwacher Kerzenschein.
So bleiben einzig mir verblasste Träume.
(fiktiv)
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© auf alle meine Texte Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz
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Geändert von Chavali (09.01.2016 um 22:56 Uhr)
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