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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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25.01.2016, 13:09 | #11 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Sy!
Danke für deine Gedanken! Zum Geleit: 1) Es gibt in der griechischen Mythologie die drei Moiren, stellvertretend für die Hauptlebensalter des Menschen: Jugend, Reife, Alter Sie weben das Schicksal aller Menschen und durchtrennen zuletzt die Lebensfäden. Klimt greift dieses Thema in abgewandelter Form auf, indem der sich auf Frauenbildnisse beschränkt und aus der Jugend ein Kind macht. 3) Schiele malte hier nach der Natur. Früher fand man oft solche "Waldheiligtume", Orte, denen man besondere Kraft oder Wirkung andichtete. Meist waren es früher heidnische Feierplätze, die christianisiert wurden. Man stellte Kreuze auf oder baute Kapellen dort. Wenn Menschen an solchen Orten Heilung oder Besserung erfuhren (oder es sich einbildeten), brachten sie zum Dank oft Votivgaben an jene Stellen. Über die Jahre sammelten sich so viele kleine Kreuze und Täfelchen mit Dankesschriften oder Heiligenbildern an. So einen Ort hat Schiele gemalt. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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