03.03.2016, 00:56 | #1 |
Gast
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Der Weg ins Glück
Von tiefen Tälern auf zu lichten Höhen
sind wir aus eigner Kraft den Weg gegangen, um näher zu uns selber zu gelangen, und fühlten oft die Widerwinde wehen. Den steilen Hang hoch, die Gerölle querend, den Griff im Felsen suchend, in der Ritze, war einer stets des andern feste Stütze, dem Absturz und dem Untergange wehrend. Nie zag, nie bleich, noch weichend vor Gefahren, so gingen wir und schritten Seit an Seite, wir waren uns ein sicheres Geleite, so lange, bis wir angekommen waren. Nun, wo das Ziel erreicht ist, droht uns wieder viel größere Gefahr durch sattes Wohlsein, man geht Verpflichtung aufs Geratewohl ein und singt des Biedermannes fromme Lieder. Doch irgendwann und irgendwo ist Schluss mit Lustig und der Kitsch hat ausgedient, des Alltags unverfälschte Fratze grient, jedoch das Glück, es lächelt noch; es muss. Anm: Dies ist eine gedankliche Verwertung eines hier im Forum "copy-right-geschützten" Gedichtes, für gewisse Leute schon fast ein Plagiat! Dummerweise nur fast, sonst könnte man mich anzeigen. Aber die Idee zum Text kommt natürlich von Chavali, welcher "Das Tor zum Glück" aufgegangen ist! Danke, Chavali! Geändert von wolo von thurland (03.03.2016 um 01:23 Uhr) |
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