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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
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Lieber Falderwald,
du beschreibst perfekt den männlichen Reflex. Vermutlich will das "perfekte Flittchen" nicht unbedingt "gepimpert" werden. Am Ende der zweiten Strophe klingt an, das es sich hier um bedauernswerte, verunsicherte Menschen handelt, die du in deinem Sonett zeichnest. Mich stimmt ihr Anblick immer traurig. Die Verschleierung, so sehr sie abzulehnen ist, ist ja nur eine über den Körper gezogene Hülle, aber wenn der Körper selbst zur Verschleierung wird… Es gibt natürlich auch die männliche Ausformung, welche sich meist zusätzlich mit Utensilien wie Autos, Karriere und eben solchen perfekten Flittchen ausstaffiert. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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