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#4 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
sehr schön zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. ![]() Ebenso gut ist Dein auf- oder besser erklärender Kommentar. Da "hilft" nur eines ein wenig, wie charis bereits schrieb, eine Selbsbeschränkung. Ich nenne es immer ein "Leben im kleinen eigenen Universum". Ob nun das eine oder das andere, so ganz befreien kann man sich nie. Facebook, das Paradebespiel, ist nur ein kleiner Teil des Rausches und doch unaufhaltbar. Zu jeder TV-Sendung, Radiosendung folgt automatisch ein Hinweis auf Facebook. Politiker und andere Größen stellen sich mit Facebookeinträgen nicht selten selbst eine Falle, weil jedes Wort ausgeschlachtet wird. Neulich hat es ein Komiker schön ausgedrückt: "Facebook ist ein RTL-Programm, in dem jeder mitwirken kann." ![]() Die ständig nervende Werbung!!! Jedes "Geschenk" (Weihnachten, Ostern, Muttertag usw.) ist "perfekt" ausgestattet, herzlichst beschriftet - man muss nichts mehr tun außer kaufen. Zivilisationskrankheiten wie Depression, Burn-out usw. - alles Ergebnisse einer Überforderung. Man ist dynamisch, erfüllt zehn Dinge zugleich, obendrein sportlich, freudig bejahend und, und, und. Man kann es sich nicht leisten zu versagen. Kranken- und Altenpflege ist nach Minutentakt berechnet und ist zu erfüllen. Dabei erfolgt eine "natürliche Auslese". Insgesamt eine konsum- und profitorientierte Masche der Wirtschaft und Konzerne - Massenmanipulation. Das einzelne "denkende Wesen" kann nicht viel bewirken. Zur Abwehr braucht es die Masse. Doch wehe Massen formieren sich. Alle Revolutionen, die eine Veränderung zum Positiven anstrebten, schlugen, mordeten, quälten nach den selbst erlebten Mustern. Kaum ein Einzelnder wäre fähig dazu, doch in der Masse erkennt man den Einzelnen nicht wieder. Das Fatale daran ist, dass jene Bestialitäten unabhängig von Bildung und Stand geschehen, das ist auch nachgewiesen. Fazit: Zitat:
Gern gelesen und online kommentiert. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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