01.08.2016, 17:03 | #1 |
Holger
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Sonett
Die ewigen Blumen Auf welchen himmelwärts strebenden Wiesen wachsen in heißer Blüte Blumen der Hoffnung, entrückt, verborgen an Hängen, die diesen dunklen Räumen schenken uns ferne Erbauung ? Blumen, niemals welkend, die keiner dir nimmt - mögen Zeitenstürme auch toben und wallen - dir sind glorreiche Blüten von Engeln bestimmt, deren Lieder dir stets im Innersten hallen. Ach, sind denn, jenseits von glühenden Sternen, fernab von unsrem Versagen und Lernen, die ewigen Auen uns fruchtbar und weit ? Wer vermochte, ohne ein blindes Sehen, rein und fest in diesen Reichen zu stehen ? Doch jene Blumen sind immer für uns bereit.
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„ . . . wenn uns das Lärmen der Tage erschöpft, tun sich leise träumend Land und Himmel auf, – Wiesen werden zu sanften Brüdern.“ Geändert von Romantiker2016 (07.08.2016 um 19:41 Uhr) |
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