18.09.2016, 20:55 | #1 |
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Mon cheri
Des Tages saß Paul einsam vorm PC,
mit Mon cheri tut es nicht mehr so weh. Des Nachts schlief er vor seiner Glotze ein, ein Mon cheri in Händen und allein. Des Tages stellte er Gedichte ein, die über andre hetzten und sich lustig machten. Es war so schön, wenn die im Forum drüber lachten. War er mit Mon cheri nicht mehr allein. Des Nachts sog er der Kommentare Lauf und stellte sich gern vor, wie sich die Leute schämen, sich wegen seiner Spottgedichte weidlich grämen. Da fraß er gleich die ganze Packung auf. Er merkte nicht, dass niemand widersprach, verprogrammiert das Hirn, das Fühlen brach. Denn niemand traute sich an diesen Paul. Nur Mon cheri, das stopfte ihm das Maul. |
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