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15.10.2016, 20:19 | #11 |
Gast
Beiträge: n/a
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Moin moin Erich,
Aufs geht’s, sicherlich ist vor diesem Bild ein Stuhl, damit ich mich hinsetzen kann. 99) Berlin, Spittelmarkt (Paul Hoeninger, 1912) Das Bild, erinnert mich an Erzählungen meiner Eltern und Oma und Opa, die in Hamburg lebten. Aber dieses Bild ist ja in Berlin gemalt.Was mir sofort ins Auge fiel, sind die Kutschen. Was für eine Zeit! Heute in dem Klimawandel und den Dieselmotoren, überhaupt den schnellen PS Autos! Hier sehe ich Pferde, das ist umweltfreundlich, ach ich werde kitschig sentimental, wobei ich doch genau weiß, die Zeit läßt sich niemals zurückschrauben. Der Marktplatz ist in einer Großstadt, die Fassaden sind nicht hoch. Die Dächer haben noch Schornsteine, das heißt, hier waren in den Zimmern noch Kohleöfen. Die Menschen gehen gemütlich auf den Strßen hin und her. Das Bild zeigt den Zauber einer Stadt. Die Straßenbahnen in ihrem Gelb, strahlen Sicherheit und Modernität aus. Inmitten befindet sich eine Litfaßsäule, deren Farbe Zartrosa aus den sonst warmen Farben leuchtet. Dein Sonett, beschreibt mit einem Touch Melancholie, das Wissen: Es ist gleich in welcher Zeit, Stadt man lebt, die Sorgen der Menschen unterscheiden sich nicht von den Unsrigen. Tolles Gedicht! Beides zusammen, bereichert sich. Dein Gedicht lässt auch ohne dieses Bild, ein Stadtbild vor dem inneren Auge entstehen. In Erinnerungen schwelgend Liebe Grüße sy |
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