27.11.2016, 19:37 | #11 |
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Liebe Dana,
was die Definition Hund - Katze angeht: Recht hast Du! (Wobei: Main Coons lassen sich das nicht anmerken -gelegentlich apportieren sie mindestens so gut wie Hunde). Was meine reimlosen Gedichte angeht: Man sollte nicht glauben, die fünfhebigen Verse mit jambischem Versfuß seien einfacher zu schreiben als paar-, kreuz- oder umfangend gereimte Verse. Die Crux ist: Der Leser/die Leserin liest das Gedicht, findet es okay und bemerkt erstaunt - huch, da sind ja gar keine Reime. Ich denke mal, dass der Rhythmus/die Sprachmelodie und gelegentliche Alliterationen oder Binnereime das ihre tun, damit das "Fehlen" von Endreimen gar nicht wahrgenommen wird. An anderer Stelle hatte ich es schon erwähnt: Der "Blankvers" war lange Zeit durchaus vorherrschend und vor 200 Jahren hätte man bei einem endgereimten Gedicht genauso erstaunt bemerkt: Hu - da schmiegt sich ja der Klang des Vers-Endes an den eines voran gegangenen (und viele "große" Gedichte - ich glaube sogar die meisten - haben gar keine Endreime). Für Dein Lob (ich bade sehr gern darin) danke ich Dir sehr! Liebe Grüße, Felix |
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