27.11.2016, 21:16 | #11 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Nachspiel: 1. Akt
Die Luft schmeckt bittersüß nach Blut und Asche, das Feld in Trümmern, allseits liegen Leichen, es ist ein Bild des Grauens ohnegleichen, ein Antileben nach Mephistos Masche. Ich tränke mit dem Wasser meiner Flasche ein Tuch, mir droht der Atem zu entweichen, doch spüre ich des Schicksals Lebenszeichen schon längst als Freifahrschein in meiner Tasche. Es gibt die süßen Früchte und die herben du hast die Qual der Wahl und das berührt dich, ein falscher Schritt, schon stürzt du ins Verderben. Ich kenne meine Muse, denn sie führt mich, sie lässt mein Dichterleben niemals sterben, und nur der Dichter, der das weiß, der spürt sich.
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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