29.12.2016, 16:59 | #1 |
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Dschinny
Dschinny Ach, alter Mann, der Pfau hat's dir gesungen, dein Auge trüb, die Ohren dumpf, so deine Söhne sind zum Krieg verdungen, zu rotten aus mit Stiel und Stumpf, da Gift geträufelt er ins Buch, den Segen hat gemacht zum Fluch. Der Gabriel wars, doch jener der Jeziden, der dich getäuscht in letzten Lebensjahren, als Alles gut versiegelt schon hienieden, sind Worte voller Hass darein gefahren, ich weiß es, war ich doch dabei als Dschinn in deiner Wüstenei. Mir sagte, wenn's der Eine nicht verhindert, warum sollt ich den Frevel unterbinden, denn Wahrheit wird durch Irrung nicht gemindert, die Menschen werden stets einander schinden und Schuld als göttlich Willen laut bekunden, ob's nun empfangen oder frei erfunden. 29.12.16 |
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