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#1 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Das Jahr geschieht und geht vorbei
wie davor viele, Reih an Reih in meinem stillen Leben, und lässt mir manches kleine Glück mit seiner Möglichkeit zurück, der Zeit mich zu entheben.
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#2 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hi Erich,
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. © auf alle meine Texte
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Chavi!
Zu mehr reicht's im Moment nicht bei mir - aber auch in der Kürze liegt ab und an die Würze! ![]() Vielen Dank für deine Gedanken! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi eKy,
Das Jahr hat 365 Tage, und das bis auf die Schaltjahre immer die gleiche Anzahlt Tage. Ich bin kein Physiker. Man kann das Jahr einteilen in den Sekunden und Minuten - Stunden...und soweiter Takt. Wenn wir geboren werden sehen wir das Jahr mit unseren Kinderaugen, das Jahr ist lang und noch viel weiter entfernt sind die Schulferien. Die Jahreszeiten werden wahrgenommen. Der Winter ist ein Fest, dort kann man Schlittschuhlaufen, der Frühling gibt der Natur die Farbe zurück. Das triste, einfache Weiß verschwindet und Lebenslust steigt mit der Sonnenverweildauer empor. Der Sommer ist zum Genießen da, zum Schwimmen in Seen. Das Meer ist besonders blau und duftet nach Tank und Freiheit. Der Herbst ändert die Farbpalette im Wald. Grün verwandelt sich in Rottöne, wechselt zu Braun. Ich merke die Gefühle hängen von der Jahreszeit ab. Und je älter man wird, verkürzen sich die Jahre subjektiv. Nun frage ich mich: Wo ist die Zeit geblieben? Mein Haar ist grau und die Stundenlänge war immer die gleiche, auch die Jahre. Die wirklich wichtigen Erlebnisse bleiben in der Erinnerung ![]() In diesem Sinne: genieße den Tag. ![]() Ein wunderschönes Gedicht! ![]() Liebe Grüße sy ![]() ![]() ![]() |
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#5 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Deiner Lebensweisheit habe ich nichts hinzuzufügen! ![]() ![]() Danke für das Lob! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Manchmal sind es die kleinen Momente der Erinnerung, in die wir uns fliehen uns ganz bei uns sind, lieber Erich.
Gerne gelesen mit lG von Koko |
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#7 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Koko!
"in die wir fliehen" oder "in die wir uns flüchten" - aber ich denke mal, das wurde nicht bewusst so getippt, ebensowenig wie das dritte "uns" in diesem Satzteil, das eigentlich ein "und" sein wollte! ![]() ![]() ![]() Was ich eigentlich sagen wollte: Vielen Dank für die freundlichen Worte! ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#8 |
heimkehrerin
Registriert seit: 19.02.2017
Ort: im schönen Österreich
Beiträge: 389
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Das ist wunderschön, lieber Erich!
![]() Gerade die Kürze und das Gradlinige daran sind es, die ganz viel Nachhall und Raum für eigenes Nachspüren erzeugen. Vieles klingt an und erreicht einen eher über das Gefühl zwischen den bedeutungsreichen Zeilen - und das ist besonders fein und schön, weil es besonders tief geht. Danke für diese Zeilen! Die berühren mich sehr! Lieber Gruß, fee
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x x x x x x x x "Du musst, wenn du unser Glück beschreiben willst, ganz viele kleine Punkte machen wie Seurat. Und dass es Glück war, wird man erst aus der Distanz sehen.” ― Peter Stamm, Agnes |
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#9 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Fee!
Vielen Dank für so viel begeistertes, vollmundiges Lob! ![]() ![]() Ich erröte ... ![]() LG, eKy
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#10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ja, ich besser mich. lieber Erich.
![]() ![]() ![]() Aber Legastheniker aller Länder vereinigt euch ![]() ![]() LG von Koko |
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