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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 31.01.2018, 10:54   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Ort: Österreich
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Hi Laie, Thomas!

Das "Irgendwann" hat mich nicht gestört, da kann ich Laie's Argument mit der Zeitlinie gut folgen.
Mit dem "Gesuch" allerdings gebe ich Thomas recht, auch mich hat dies beim Lesen gestört - es klingt für die emotionale Verfassung des LyrIch einfach zu "förmlich". Ein Gesuch ist etwas, das Politiker, Beamte auf dem Dienstweg oder empörte Bürger verfassen und einreichen - für das innere Flehen einer verletzten Seele klingt es zu aufgeräumt, zu überlegt handelnd.

Ich hätte die Zeile so formuliert:

"fast gnädig zu. Wie einem Fluch"

Dank an Thomas, dass er mir mit seinen Gedanken Gelegenheit gab, mich nochmals mit diesem schönen Werk beschäftigen zu können! Dank an Laie, dass er eins mehr geschaffen hat!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Erich Kykal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2018, 16:03   #2
Mondmann
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Beiträge: n/a
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Hier wäre es eben ein Flehen an das Schicksal.

Geändert von Mondmann (04.02.2018 um 00:21 Uhr)
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Alt 31.01.2018, 17:18   #3
Laie
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Benutzerbild von Laie
 
Registriert seit: 17.11.2015
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 539
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Hi Thomas, eKy und Mondmann,

ich habe die Vorschläge auch wirklich nicht als Kritik aufgefasst, sondern wollte einfach meine Gedanken schildern, die zu dem Gedicht geführt haben

Ich werde mir zur Gesuch-Stelle auf jeden Fall etwas überlegen. Für mich war die Bedeutung, als ich das Wort gewählt habe, so, wie Mondmann es schreibt. Jetzt schaue ich aber in die Onlineversion des Duden und finde nur sehr nüchterne Bedeutungen für Bittschreiben. Jetzt bleibt mir entweder eine Verwendung im übertragenen Sinn oder eine Umformulierung. Mal schaun.


Vielen Dank und Grüße,
Laie
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