15.02.2018, 12:21 | #11 |
Gast
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Liebe Chavali,
habe soeben Ophelias Gedicht mit dem Schmerz gelesen und deines hier schließt sich quasi an. Hier ist der Prot schon weiter, hat schon losgelassen, verarbeitet und fordert für sich einen Sommer und Licht. Gefällt mir sehr gut, auch die daktylische Metrik, die dem Ganzen mehr Tiefe verleiht. Sommer, du Schöner, komm reich mir die Hand, küss mich und lieb mich am nachthellen Strand. Leg über mich deinen glutvollen Blick - hier würde ich metrisch feilen. Ist zwar richtig, aber das über mich ist nicht so schön füssig wie der Rest. vielleicht sowas wie: Hülle mich ein in den glutvollen Blick. Sehr gerne lesen mit lg von Koko |
15.02.2018, 14:33 | #12 |
ADäquat
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ach, liebe Koko,
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18.02.2018, 22:35 | #13 |
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Dein Sommernachtstraum
Liebe Chavali,
ich habe mich an Deinem Sommernachtstraum vergriffen. Sommer, du Schöner, ergreif meine Hand............XxxXxxXxxX küss mich und lieb mich am nachthellen Strand...XxxXxxXxxX Schenke mir heut deinen lichtvollen Blick,........... XxxXxxXxxX Luna, du Strahlende, bringst mir das Glück......... XxxXxxXxxX Löse die fesselnden Ketten von mir,................... XxxXxxXxxX hauch über mich deine brennende Gier!............. XxxXxxXxxX Nimm mich, genieße den lustvollen Schrei!........ XxxXxxXxxX Hebe mich sachte in Sternträumerei................. XxxXxxXxxX Deine Fassung hat für mich einige kleine Schwächen. Deine Fassung imd meine Lesart: Sommer, du Schöner, komm reich mir die Hand, XxxXxXXxxX (so beim lauten Lesen) küss mich und lieb mich am nachthellen Strand. XxxXxxXxxX Leg über mich deinen glutvollen Blick - XXxXXxXxxX nimmermehr gibt es für mich ein Zurück. XxXXxxXxxX Löse die fesselnden Ketten in mir, Fesseln im Inneren des LI? flüstre mir heiß deine brennende Gier! Nimm mich, genieße den lustvollen Schrei! Hülle mich sanft wie in Sternträumerei. "sanft" ist sehr abgegriffen, sachte auch, aber nicht ganz so sehr. Das Ixen kann sehr hilfreich sein, gerät aber oft zu einem mechanischen Metronom, das die Betonungen der Wörter vernachlässigt. Äußerlich mag alles stimmig aussehen, aber Du machst Dir selbst den schwingenden Rhythmus des Daktylus zunichte. Bei der Auswechslung der Wörter ging ich von einem mondbeschienenen Nachthimmel aus , wo sollen dann die glutvollen Blicke herkommen? Das LI sanft in Sternträumerei hüllen - das Hinaufheben schien mir da passender. Die Personifizierung des Sommers - eine Klasse-Idee. Der Daktylus gehört eh zu meinen Lieblingsversfüßen. Schau Dir mal meine Fassung an. Liebe Grüße, Felix |
19.02.2018, 09:22 | #14 |
ADäquat
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Hallo Felix,
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19.02.2018, 15:25 | #15 |
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Hallo Chavali,
vielleicht, weil ich das Gedicht insgesamt schön fand? Vielleicht auch, weil das Gedicht mit einer Mini-X-Orgie untersetzt war und weil ich ein ungutes Gefühl habe, wenn "mechanisch" und ohne die Wortbedeutung zu beachten ge-ixt wird? Wenn Du keinen Kommentar zu dem Gedicht möchtest, wäre es ja ganz einfach: Gedicht löschen und zur passenden Jahreszeit wieder einstellen. Eine Bemerkung solltest Du mir noch gestatten: Ich kommentiere eigentlich nur gute Gedichte oder grottenschlechte. So gesehen, solltest Du es als Kompliment auffassen, wenn ich mich mit einem Deiner Gedichte beschäftige. Liebe Grüße, Felix |
19.02.2018, 16:53 | #16 |
ADäquat
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Hallo Felix,
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