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Feuilleton Essays, Aufsätze, Abhandlungen etc. |
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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Felix,
deine Phrasen sind Selbstverständlichkeiten und bringen diese Diskussion nicht weiter, weil du nicht argumentierend widerlegst, sondern die Diskutanten immer in eine Rechtfertigungsposition bringen möchtest. Das ist nervig. Solche Banalitäten wie "Gehe ich recht in der Annahme, dass du in Deutschland lebst" ![]() Gruß Koko |
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#2 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.11.2016
Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Hallo Kokochanel,
es sei Dir gegönnt, einfache Wahrheiten als "Phrasen" zu bezeichnen. Wie nenne ich denn einen Satz wie: "Merkel hat eine Katastrophensuppe angerührt, die jede nachfolgende Regierung auslöffeln muss." ? Oder den: "Der Karren steckt im Dreck." ? Sind das Beispiele für eine weiter führende Diskussion? Manche Deiner Beiträge bedienen sich einer platten Sprache, da bleibe ich lieber beim Nerven. Gruß, Felix |
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#3 | |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 28.12.2013
Beiträge: 83
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Nachtrag:
Zitat:
Die würden am liebsten noch verbieten lassen, dass der Mond seine reflektierte Energie auf die Erde strahlen darf. Diese Vorschreib-Partei, diese Meinungsdiktatoren, die den Menschen vorschreiben will, wie zu leben und was sie zu denken haben? Mir graust es bei diesen Gedanken, wie die lediglich ihr verschrobenes Gewissen streicheln wollen. Diese Grünen sind mittlerweile wirklich nur noch übriggebliebene Sektierer, die wirklich niemand mehr ernst nehmen kann. Aber die dürfen ohne Schimpf und Schande gewählt werden? thommi |
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#4 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hallo zusammen,
diese Diskussion ist ein sehr emotionales Thema, zu dem es ganz verschiedene Sichtweisen gibt. Ich möchte, ohne dass sich jetzt jemand persönlich auf den Schlips getreten fühlt, vorsorglich darum bitten, dass dies hier nicht aus dem Ruder läuft. Es täte mir leid, sonst diesen Gedankenaustausch abbrechen zu müssen. Denkt bitte daran, jeder ist für seine Beiträge selbst verantwortlich und sollte daher dazu beitragen, dass es relativ sachlich zugeht. Bitte nicht so sehr von den eigenen Emotionen hinreißen lassen. i.A. der Moderation Falderwald
__________________
Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#5 | |
Priester aus Eigenem
Registriert seit: 02.06.2016
Ort: zwischen Harz und Heide
Beiträge: 67
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Guten Tag,
Zitat:
Dem Afrikaner, der aus seinem Shithole Country nach Deutschland umsiedelt, kann man keinen Vorwurf machen. Er handelt rational. Er bekommt hier Geld fürs Nichtstun, wohnt bequem, kann so viele Kinder machen wie er will, eigentlich das Paradies. Aber die, die mit ihren Steuern das bezahlen müssen, die mit ihm um den knappen Wohnraum konkurrieren oder an der Tafel, haben das Nachsehen. Und das wird nur zu gern von den guten Menschen ausgeblendet. Da ist es dann leicht, auf die "Wutbürger" zu schimpfen, Nachbarn als Nazis zu bezeichnen oder Arbeitskollegen beim Arbeitgeber zu denunzieren. |
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#6 |
Nixe, rotblond
Registriert seit: 18.02.2018
Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 807
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Hallo zusammen,
die Dinge, die Xenia aufführt, kenne ich auch. Davor kann man absolut nicht die Augen verschließen. Und vor der Geschichte - der Historie also - auch nicht. Es sei denn, man möchte sich als Geschichtsfälscher betätigen, wie schon Orwell in 1984 beschrieb. Wie ich das einschätze, müsste man gar nicht einem so lebenserfahrenen Menschen wie Felix erkären, was in dieser Flüchtlingskrise schiefläuft, es sei denn, er rennt tatsächlich mit gewissen Scheuklappen durch die Gegend, wie Chavali das so treffend beschrieb. Warum aber doch, wundert mich schon sehr. Im Übrigen greift eins ins andere. Nehmen wir mal die Obdachlosen. Gerade sehr aktuell bei der Saukälte. Die, die gezeigt werden in den Medien, sind alles Deutsche. Einen Migranten oder Einwanderer sieht man nicht. Wieso auch, die haben ja ihre Unterkünfte, die sind warm, wenn auch nicht komfortabel, und mit allem versorgt werden sie auch. Oder die Sache mit der Tafel in Essen: 75% Migranten! Junge Männer! Beileibe nicht alle aus Kriegsgebieten! ist doch klar, dass sich deutsche Frauen und Familien sich nicht mehr sicher fühlen, wenn gepöbelt wird. Das ist nicht weg zu diskutieren! Und in anderen Tafeln bekommen z.Zt. Elektrogeräte nur die Eingewanderten. Wo ist das gerecht bitte schön? Da kann man es doch wirklich mit der Angst zu tun bekommen. Was ist das eigene Volk noch wert? Hier geht es auch um die Gerechtigkeit! Unbegreiflich ist mir weiterhin, wie man immer noch die Parteien wählen kann, die diese Entwicklung forcieren. Es ist einfach zu viel! Denkt mal an die Zukunft in 30 Jahren... Diese Vision möchte ich lieber nicht zu Ende denken. Aber eines scheint auch klar zu sein: Den Deutschen, uns also, geht es immer noch zu gut, da ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Die Frage ist bloß, wie weit weg wir davon sind..... Gruß ww |
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#7 |
Lim-Fee
Registriert seit: 01.05.2014
Beiträge: 153
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Lieber Felix,
dein Paradebeispiel mit der indischen Familie, das du hier angeführt hast, ist aber nicht das Thema. Davon gibt es mehr als genug. Das ist gut so und anzuerkennen (obwohl Inder, Chinesen etc. ja auch nicht das Problem sind). Außerdem störe ich mich daran, dass du einfügst, dass du von den Neuzugängen zu einer christlichen Weihnachtsfeier eingeladen wurdest. Ähnlich hat es Frau Merkel einmal geäußert, dass wir uns mehr mit der Bibel und unserer Religion befassen sollen, und nicht ständig darauf rumhacken, dass man sich mit dem Koran besser auskennt, als mit der Bibel. Mich stört dabei, dass Religion zur Bedingung gemacht wird. Warum muss ich Christ oder Moslem sein, um überhaupt mitreden zu können? Ich will eine gerechte Politik für alle, in der man nicht unterscheidet, wem man hilft. Es soll grundsätzlich um den Menschen gehen, ganz egal, ob es ein Moslem, ein Flüchtling oder "nur" ein Deutscher ist. Hätte man nicht angefangen, kritische Stimmen als Nazis zu beschimpfen, wäre eine Diskussion darüber wahrscheinlich konstruktiver verlaufen. So aber bekämpfen sich Leute wie in einer schlechten, zerstrittenen Familie: Man ist gezwungen in einer Wohnung zu leben und miteinander auszukommen und hat nur Vorbehalte gegeneinander. Auch dieser nervende Vergleich, dass Gewalt gegen Frauen auch von deutschen Männern ausgeht, verfehlt die Diskussion. Natürlich hat es diese Verbrechen schon immer gegeben und es ist bestimmt nicht gutzuheißen. Aber jedes Verbrechen durch Zuwanderer, ist ein zusätzliches Verbrechen von Gästen, die wir willkommen geheißen und aufgenommen haben. Es brodelt in den Menschen wie einst in der DDR. Die Angst ist berechtigt, dass einmal etwas geschieht, was sich keine Seite gewünscht hat. Und alles was man hier schreibt, ist immer mit dem Hintergedanken verbunden, darf ich das überhaupt noch sagen. Ist das nicht schon ein ganz übles und gefährliches Zeichen in unserer gepriesenen Demokratie? Die wirtschaftspolitische Sicht will ich hier nur ganz kurz einbringen: Am Ende geht es nicht um das Wohl von Menschen, sondern darum, dass sie mit dem bisschen Geld, was sie verdienen oder an Hilfeleistung erhalten, die Großkonzerne füttern und die Aktionäre beglücken sollen. Ich sehe in der aktuellen politischen Situation dieses Landes kein Umdenken, ganz im Gegenteil nimmt das Moralisieren zu. Auch die Medien tragen einen ganzen Teil Mitverantwortung, denn es werden oftmals die Dinge nicht dargestellt, wie sie in Wirklichkeit sind oder aber sogar verschwiegen. Ein aktuelles Beispiel ist der Umgang mit unserer Essener Tafel. Von den Medien über die Schmierer, welche auf die Einrichtungen und Fahrzeuge Nazis sprühen, bis hin zu Angela Merkel, die die Entscheidung öffentlich kritisiert, anstatt diesen Ehrenamtlichen zur Seite zu stehen, die ihre Entscheidung sicherlich nicht leichtfertig und ohne Grund getroffen haben. Auch ich war lange Zeit ehrenamtlich tätig, aber das ist vorbei. Solange wie diese Regierung im Amt ist, solange wie sich hier nichts verändert, müssen sie auf mein Engagement verzichten, weil die Probleme, die uns die Handlungsweise der verantwortlichen Politiker eingebrockt haben, nach ganz unten auf die Straße delegiert und aufgezwungen wurden. Bevor man mehrere Millionen Menschen in kürzester Zeit mit völlig anderem kulturellen, ethischen und religiösen Hintergrund, auch aus humanitären Gründen, in einer Gesellschaft aufnimmt und verteilt, hätte man das Volk befragen müssen. Das verstehe ich unter Demokratie. So aber kann dies nur zu einer bösen Spaltung führen und wer letztendlich die Nutznießer davon sein werden, dürfte allmählich klar geworden sein. Denn was die etablierten Parteien zurzeit liefern, ist mehr als kläglich und beschämend zugleich, denn auch sie führen uns vor, wie Populismus funktioniert, das ist nichts anderes. Mir ist bewusst, dass du viele Dinge, die ich hier aufgezählt habe, nicht erwähnt hast, aber ich wollte das einmal ganz allgemein aussprechen. Lieber Gruß, Xenia |
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#8 |
Gesperrt
Registriert seit: 20.11.2016
Ort: Hilden, NRW
Beiträge: 531
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Liebe Xenia,
für eine ruhige, sachliche Diskussion bin ich immer zu haben. Deshalb: Danke für Deine Antwort. Das Beispiel mit den Indern hatte ich aus einem anderen Grund angeführt. Es ging in dem Gespräch mit den älteren Damen gar nicht um Inder, sondern um deren Ablehnung einer Familie von "Schwatten", also Schwarzen, die man schon ablehnte, bevor man sie überhaupt gesehen hatte, und um die Verteidigung eines allen bekannten ehemaligen Hausmeisters, eines geborenen Kölner, der inzwischen im Gefängnis sitzt und von dem gesagt wurde: "Aber sonst war das ein lieber Kerl!" (Wohlgemerkt - eines Vergewaltigers einer älteren Geschlechtsgenossin, die er, bitte stell Dir mal die Ängste einer knapp achtzigjährigen Frau vor, im Keller eingesperrt hatte. Mich erinnerte das Verhalten an die Sprüche über Hitler "aber seinen Schäferhund hat er doch geliebt". Ganz eindeutig: Ich bin gegen jede Art von Gewaltanwendung, Unterdrückung, Ausbeutung und anderer Verbrechen! Die Frage ist: Wie begegne ich solchen Untaten? Konkret: Wie verhindere ich auch solche blamablen Vorgänge wie bei der Essener Tafel? Wir, eines der wohlhabendsten Länder Europas, wenn nicht gar der ganzen Welt, müssen Tafeln einrichten, damit Bedürftige was zu essen bekommen. Gleichzeitig werden Tonnen von Lebensmitteln weggeschmissen, Essbares wird aussortiert (woher haben die Tafeln denn ihre Lebensmittel?), gleichzeitig schauen wir ohne aufzumucken zu, wenn ein sehr geringer Teil bei uns über 90% des Gesamtvermögens besitzen. Die Ungerechtigkeiten schreien zum Himmel, aber viele jammern auf höchsten Niveau und suchen die Schuldigen oft an der falschen Stelle. Ich bin auch eherenamtlich tätig (immer noch) und werde mit Schicksalen konfrontiert, über deren Hintergründe kaum jemand informiert ist. Da muss z.B. eine 80-jährige Witwe um paar hundert Euro bitten, damit sie ihren Mann, der jahrelang in einem sowjetischen Arbeitslager - wo ihn die Justiz der DDR geschickt hatte - zugebracht hat und an den Folgen gestorben ist, beerdigen kann. Solche und ähnliche Fälle bekomme ich zu Hunderten jährlich auf den Schreibtisch (und Gott sei Dank sitze ich in einer Kommission, die unbürokratisch darüber befinden kann, dass da ein bisschen geholfen werden kann). Zu meinem Bekanntenkreis zählen auch ein paar Afrikanerinnen, z.B. eine Frau mit ihren beiden Töchtern. Sie ist auf abenteuerlichsten Wegen aus ihrem Land geflüchtet, weil die Mutter die Beschneidung ihrer Töchter verhindern wollte. Wie schwer sie es hat, hier Asyl zu bekommen, ist unglaublich. Dass sie mit ihrem Schicksal nicht herum posaunt, wirst Du verstehen. Aber erst einmal ist sie für viele eine "Schwatte", die nur an die Fleischtöpfe will, die auch durch die Ausbeutung ihres Landes durch die edlen Weißen entstanden sind. Es gibt so viele Probleme und so viele furchtbare Schicksale und manchmal schieße ich sicher übers Ziel hinaus, wenn ich die "einfachen" Lösungen anzweifle, die Motive infrage stelle, die hinter den einfachen Lösungen stecken. Verbrechen müssen bestraft, besser noch verhindert werden. (Und schon höre ich die Einwände: Ja, aber unsere Justiz greift da nicht hart oder schnell genug durch! So nebenbei wird vergessen, dass neben einem Richter, wenn es nicht um Pillepalle geht, zwei Schöffen sitzen, die bei der Urteilsfindung mit dem Richter gleichberechtigt sind.) Nicht, weil Frau Merkel gesagt hat "wir werden das schaffen", sondern weil ich das selbst glaube: Ja, wir können eine Menge schaffen - aber da müssen die Menschen mal langsam in die Hufe kommen. Liebe Grüße, Felix |
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#9 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi zusammen,
ich habe über dieses Thema viele Satiren geschrieben, vor langer Zeit schon und es wurde mir sofort das Nazi-Eblem, zumindest aber das Afd-Emblem angetackert. Leuchtfeuer hat recht und auch Xenia hat recht. Es geht nicht um eine Afrikanerin und einem Inder, es geht um Kontrollverlust, um Konkurrenzkampf, siehe Tafeln und Wohnungen, den die Regierung immer geleugnet hat als "würde nicht passieren". Ist aber so heute nach 2 Jahren. Und es wird schlimmer werden. Der Familiennachzug für Menschen, die nicht Asylanten sind, kann zur Katastrophe mutieren. Es fehlen Kitas, Schulplätze, Arbeit, Wohnungen ect. Heute schon gibt es nicht nur im Ruhrgebiet Klassen oder Kitagruppen, die zu 80 Prozent Migranten haben. Es geht nicht darum, dass man Migranten nicht will, aber die Minderheit integriert sich immer in die Mehrheit und die ist, aus verschiedensten Kulturen, islamisch. Wer unsere Werte, und das sind nun mal christliche und aus guten Gründen nicht antisemitische, erhalten will, musst irgendwann die Reißleine ziehen. es sind zu viele, und sie stellen Ansprüche. Irgendwann werden sie nicht mehr still sein, das möchte ich mir nicht vorstellen. Berechtigten Asylanten helfen, kein Thema, gebildete Einwanderer ins Land holen, die bereit sind, unser Land so zu respektieren mit seinen Gebräuchen, Regeln und Geschichte, kein Thema. Mein Enkel ist in der Kitagruppe der einzige Deutschstämmige, sein bester Freund ist ein Afrikaner, Christ. Das ist für mich in Ordnung. Es geht nicht um Herkunft, Hautfarbe, sondern um Kultur und Werte. Das zu differenzieren, fällt sowohl einigen Gutmenschen wie auch Rechtsradikalen immer noch schwer, aber die Realität hat uns längst eingeholt. LG von Koko Geändert von Kokochanel (01.03.2018 um 18:53 Uhr) |
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#10 | ||
Nixe, rotblond
Registriert seit: 18.02.2018
Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 807
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Zitat:
Habe ich mich hier nicht einzumischen, weil ich erst kurz hier bin? Das möchte ich bitte wissen. Irritiert, ww |
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