11.03.2018, 11:19 | #1 |
ADäquat
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Ein Frühjahrsmorgen
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11.03.2018, 12:55 | #2 |
Gast
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Liebe Chavali,
Das Gedicht steht hier im Morgen, und du hast Worte für ein Aufwachen gefunden. Sie erzählen vom Sonnenlicht ( purpurrot) und von einem Vorhang, der sich aufzieht. Es blitzt Hoffnung auf... Es schwanken Licht und Nacht beieinander und die fast noch Schlafende erkennt den Neuen Morgen. Ich kenne die Umstände und sage dir: Ich wünsche dir Kraft und Sonnenlicht. Alles ist anders. Das ist feinste Poesie, ich sage es immer wieder gerne, sie ist schlicht und unglaublich schön. Der Nacht entsteigt ein früher Morgen, der purpurrot sein Flutlicht legt. Aus halbgeschlossnen Augen seh ich, wie sich der Vorhang leis bewegt. Der schwere Duft der Frühjahrserde zieht durch den Fensterspalt herein. O neues Leben, hilf zu begreifen: <<< hier stolpert, es, ist es so gewollt? Ein neues Leben heißt: Begreifen.<<<< das hier wäre meine Idee. Es war nur noch, ich bin allein. Sehr gerne gelesen sy |
11.03.2018, 14:44 | #3 |
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Hi Chavali,
ein schönes Frühjahrsgedicht! Die Natur ist schon im Begriff und gibt der Seele einen Ausblick auf ein innerliches Frühjahr. Ein tolles Bild Sy's Vorschlag finde ich gut und passend. Gruß, Laie
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11.03.2018, 15:14 | #4 |
ADäquat
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Liebe sy, hallo Laie,
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13.03.2018, 14:13 | #5 |
Gast
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Ein schmerzliches Frühjahrsgedicht. So frohgemut es anhebt, es endet mit dem Wort "allein". Und der "schwere Duft der Frühjahrserde" ist ein doppeldeutiges Symbol für Neubeginn oder Zerfall.
Das Frühjahr, wenn das junge Leben sich rücksichtslos selber feiert, nicht etwa die dunklen Herbst- und Wintermonate, ist die schwere Zeit für jeden, der allein zurückgeblieben ist, sofern man nicht irgendwann einmal hinter dem Verlust die Erinnerung an eine schöne Zeit wiederfindet und begreift, dass man Anwalt und Sachwalter ist für die, die nicht mehr aus eigener Kraft in der Welt sind. Eine für Chavali! |
13.03.2018, 17:32 | #6 |
Gesperrt
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Hallo Chavali,
ein zauberhaftes Frühlingsgedicht lese ich und komme nur mit dem ersten Teil Deines letzten Verses nicht zurecht: "Es war nur noch, ich bin allein." Du "malst" ein schönes Bild in meinen Kopf - ein Frühjahrsmorgen mit seinen Farben und Düften, schließt (bedauernd) "...ich bin allein" und ich krieg die erste Hälfte des Verses "es war nur noch" nicht geregelt. Nachvollziehbar wäre für mich (Prosa): Alles könnte so schön sein, wenn ich (leider) nicht allein wäre. Beste Grüße, Felix |
13.03.2018, 19:28 | #7 | |||
ADäquat
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Hi Sufnus,
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