29.03.2018, 21:33 | #1 |
Gast
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Erkennen
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30.03.2018, 12:17 | #2 |
Gast
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Hi sy!
Deine Verse sind beim zweiten, dritten, vierten Lesen philosophisch und syntaktisch weitaus verwickelter, als es der erste Anschein glauben lässt und es macht mir großen Spaß, mich da hinein zu vertiefen! Bei "... erkennen Wahrheit ohne Siegel, das Nichts im Hier und Jetzt verspricht." bin ich inhaltlich noch nicht ganz durchgestiegen... und müsste "Nichts" hier nicht eher klein geschrieben werden? Mit "Nichts" als Substantiv gebraucht, verdunkelt sich für mich der Sinn des Relativsatzes noch stärker... Und zwischen "erschließt" und "im Leben ohne Pause" müsste m. E. noch ein trennendes Satzzeichen stehen, oder? Sehr gerne gelesen! S. Geändert von Sufnus (30.03.2018 um 12:23 Uhr) |
09.04.2018, 09:54 | #3 |
ADäquat
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Liebe sy,
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. © auf alle meine Texte
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09.04.2018, 18:41 | #4 |
Nixe, rotblond
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Hallo syranie,
das ist ein schönes Gedicht zur Selbstfindung! Nun müsste man nur noch danach leben, was oft nicht so einfach ist, wie es sich anhört. Gern gelesen! Gruß ww
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Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. Wilhelm Busch |
10.04.2018, 19:35 | #5 |
Gast
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Lieber Sufnus, liebe Chavali und liebe waterwomen
Sufnus, das Gedicht ruht schon länger hier, und ich habe deine ausführlichen Gedanken gelesen. Die Worte sind mit den Gedanken entstanden, dass man manchmal immer wieder die gleichen Fehler macht. Man sieht zwar im Spiegel kurz worum es sich handelt. Doch eine innere Unruhe / Uhr schreitet weiter. 1 S. Zum „Nichts“: das möchte ich als Hauptwort belassen. Das „ Nichts“ ist wirklich „Nichts“ ( ich hoffe ich habe es erklärt) Das Wort " Nichts" birgt auch Verzweiflung in sich. Es ist namenlos und dient der Erkenntnis weiterzugehen. Die 2.S handelt davon, dass trotz „Klugheit“ alte Muster zum Vorschein kommen. Die 3.S handelt davon, dass es ein Erkennen gibt und es gilt, das „Schöne“ im Leben zu finden, obwohl es alte Muster gibt. Das Leben geht einfach weiter, es gibt keine Pause, die Zeit bleibt nicht stehen. Und manchmal ist es zum Verzweifeln, aber meist bin ich hoffnungsvoll, deswegen das Wort „Schöne“. Ich habe bei diesem Wort lange nachgedacht, und habe mich für dieses einfache Wort entschieden, weil es großen Spielraum läßt. Ich bin ein Mensch und unvollkommen, ich bedanke mich bei Euch Dreien. Liebe Grüße sy |
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