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Auf der Suche nach Spiritualität Religion und Mythen |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Sehr kunst- und stimmungsvolle Verse, sy!
![]() Die Verwendung von nur zwei Reimendungen (der eine etwas unreinere Reim stört mich überhaupt nicht), der gleichmäßige Rhythmus und die wie in sich ruhende Sprache erzeugen eine meditative, friedvolle Stimmung. Sehr schön!!! Kleinigkeiten: Die Geigen klingen für mich etwas reimgeschuldet und der umarmende Reim in S1 hebt sich etwas vom Kreuzreim der anderen Strophen ab. Und vielleicht ist der Bindestrich vor Besinnen noch eher ein Trennstrich als seinem Namen gerecht zu werden (darüber ließe sich aber sicher trefflich streiten). Vorschlag: Von Wellen und Gedanken Die Stille nennt den Strand ihr Eigen, kein Wind berührt das Meereslinnen, kein Wille will sich mehr verzweigen und die Gedanken bleiben drinnen vertrieben, nass aus blauem Schweigen beginnen Brisen wie von Innen, die Wogen sanft voran zu treiben, Gedanken fließen klar, beginnen mit Wellen die nach oben steigen, und Worte formen und zerrinnen, verbleiben in dem Tief, verneigen sich träg im Wellengrund: besinnen. |
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